Die ursprünglich geplante Fusion mit der VG Daun, die als
Zwangsfusion hätte bewertet werden müssen, hatte jetzt und in
der Zukunft keine Chance. Vorläufig kann die VG Kelberg ohne
Fusionskommune die Zukunft eigenständig gestalten.
Erst 2019 wird zusammen mit der Kreisreform erneut über das
Schicksal der VG entschieden. Das Gutachten der Universität
Kaiserslautern favorisiert für dann einen Zusammenschluss
Kelbergs mit der VG Ulmen.
Donnerstag, 25.10.2012
VG Kelberg kann selbstständig bleiben
Mit großer Freude und Erleichterung wurde die Entscheidung der
Landesregierung aufgenommen.
Die für 2014 geplante Fusion mit der Verbandsgemeinde Daun ist
nicht mehr Gegenstand der Konkretisierung des Landesgesetzes.
Die politisch Verantwortlichen der Verbandsgemeinde und wir
Bürgerinnen und Bürger können gelassen und mit großem Interesse
die weitere Entwicklung der Kommunalreform verfolgen.
Montag, 22.10.2012
Gutachten Prof. Dr. Junkernheinrich - Teil B
"...Für die Verbandsgemeinde Kelberg wird nach Maßgabe des
Landesgesetzes über die Grundsätze der Kommunal- und
Verwaltungsreform ein gemeindeimmanenter Gebietsänderungsbedarf
gesehen.
Hinreichende Ausnahmegründe für einen unveränderten Fortbestand
dieser Verbandsgemeinde sind nicht identifiziert worden.
Die Gebietsänderung der Verbandsgemeinde Kelberg soll zum
Abschluss der zweiten Stufe der Kommunal- und Verwaltungsreform
2019 vorgenommen werden..."
Dienstag, 16.10.2012
Gebündelter Protest in Mainz
Etwa 60 Bürgerinnen und Bürger aus unserer Verbandsgemeinde
haben an der Demonstration gegen Auswirkungen der Kommunalreform
in Mainz vor dem Landtag teilgenommen, die von Frau Horbert
(Zilshausen) und Herrn Pestemer (Neunkirchen) organisiert worden
ist.
Montag, 24.09.2012
Gutachten - Teil II
Die Ergebnisse im mittleren Teil des Gutachtens fasst Prof.
Dietlein so zusammen: "Die Verwaltung der Verbandsgemeinde
Kelberg hat in der Vergangenheit Ihre Aufgaben unstreitig
bürger-, sach- und ortsnah erfüllen können. Es sind keine
Anhaltspunkte dafür ersichtlich, dass sich dies künftig ändern
würde. Im Gegenteil muss davon ausgegangen werden, dass gerade
die Anforderungen an eine bürger- und ortsnahe Aufgabenerfüllung
in einer fortbestehenden Verbandsgemeinde effektiver zu erfüllen
sein werden als in einer großdimensionierten Fusionsgemeinde."
Hier stehen nur die letzten fünf Meldungen. Ältere
Beiträge finden Sie unter den jeweiligen Rubriken oder in
unserem > Archiv.